Was ist live earth?

Live Earth war eine Reihe von Konzerten und Veranstaltungen, die am 7. Juli 2007 stattfanden, um Bewusstsein für den Klimawandel zu schaffen. Die Konzerte fanden zeitgleich an sieben Standorten auf der ganzen Welt statt: New York City, London, Sydney, Tokio, Johannesburg, Rio de Janeiro und Hamburg.

Das Ziel von Live Earth bestand darin, Menschen zu motivieren, Maßnahmen zum Schutz des Planeten zu ergreifen. Die Konzerte wurden live im Fernsehen und im Internet übertragen, erreichten ein weltweites Publikum von mehreren Milliarden Menschen und wurden von Prominenten wie Madonna, Sting, Red Hot Chili Peppers, Shakira und vielen anderen Künstlern aufgeführt.

Neben den Konzerten gab es auch eine Online-Kampagne, bei der die Teilnehmer aufgefordert wurden, persönliche Verpflichtungen zum Umweltschutz abzugeben. Die Veranstaltung konnte über 15.000 solcher Verpflichtungen sammeln.

Das Live Earth-Konzert wurde von ehemaligem US-Vizepräsidenten Al Gore initiiert, der auch den preisgekrönten Dokumentarfilm "An Inconvenient Truth" über den Klimawandel produzierte. Das Konzert und die begleitende Kampagne halfen, das Thema Klimawandel in den Fokus der weltweiten Aufmerksamkeit zu rücken und trugen zur Gründung der Klimaschutzorganisation "Alliance for Climate Protection" bei.

Live Earth war eine der größten globalen Umweltinitiativen und zeigte, wie Musik und Kultur genutzt werden können, um Bewusstsein für Umweltprobleme zu schaffen und Menschen dazu zu bewegen, nachhaltige Veränderungen vorzunehmen.

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